Die
Bewohner des alten Kirchspiel Adelby |
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Bild: Das alte Kirchspiel Adelby liegt auf der Ostseite
des heutigen Flensburg (im Bild oben, Blick von West nach Ost) Bild von 1789
vergrößert mit den Ortsnamen der Adelbyer Dörfer Zweck der Homepage: Nachfolgend wird ein Versuch unternommen, die Bewohner
des alten Kirchspiel Adelby (und teilweise Flensburg) zu erfassen. Zusätzlich
ist eine Häuser-Chronik und Auswertung der Volkszählungen 1803 und 1845
vorgesehen, so dass sich eine Besiedlungsgeschichte des östlichen Flensburgs
bis in die heutige Zeit ergeben kann. Bei den Daten ist vorgesehen, für die einzelnen Haus-
(bzw. Hof-)stellen eine Besitzerfolge zu erstellen, die z. Teil von heute aus
mehrere Jahrhunderte in die Vergangenheit reicht. Die Hausbesitzer sind dann
mit ihren Familien verknüpft und verlinkt, so dass mit der Fortführung der
Dateneingabe eine vollständige Genealogie des gesamten Kirchspiels (und z.T.
darüber hinaus) entstehen kann. Da die Besitzerfolgen einen erheblichen Arbeitsaufwand
erfordern, gehe ich dazu über, komplizierte Sachverhalte im Moment
auszuklammern und nur noch vor vorläufige, teilweise dann aber unvollständige
Folgen zu erfassen, die jederzeit ergänzt werden können. Auf diesem Wege
hoffe ich, den Datenbestand kurzfristig erheblich erweitern zu können
(Ergänzung 2009: die Besitzerfolgen habe ich vorläufig zurückgestellt, da der
Datenbestand zu fehleranfällig wurde. Es ist erforderlich, zuerst die
sicheren Volkszählungs- und Kirchenbuchdaten zu erfassen). Meine bisherige Dateneingabe und die hier erfolgte
Veröffentlichung sollen anregen, die Angaben zu vervollständigen und Fehler
beseitigen zu können. Mit jeder neuen Version soll somit eine Verbesserung
erfolgen. Da es für das alte Kirchspiel Adelby keine vollständige
Dorfchronik gibt, soll es das Ziel sein, möglichst alte Unterlagen zu
sichern, um später eine Chronik erstellen zu können. Nach meinen bisherigen
Erfahrungen hat öfters gute Ansätze für eine Dorf-Chronik Adelby gegeben,
aber bisher ist offenbar jeder Versuch im Sande verlaufen. In manchem
Hausstand sind sicher noch alte Unterlagen vorhanden die Gefahr laufen,
unveröffentlicht vernichtet zu werden. Es versteht sich von selbst, dass ein einzelner nicht
in der Lage ist, alle Daten zu erfassen. Ich bin daher sehr auf die Mitarbeit
von anderen angewiesen. Ich habe mich entschieden, die bisher erfassten Daten
hier zu veröffentlichen. Dass die Seiten bisher nicht sehr spannend sind,
bitte ich zu entschuldigen. Aus den Daten heraus ergeben sich jedoch viele
Gegebenheiten, die auch für eine interessantere Darstellung des alten
Adelby-Kirchspiels im Laufe der Jahrhunderte taugen würden. In der Zwischenzeit habe ich auch sehr viele alte
Bilder, die jedoch noch eingebunden werden müssen. Die Daten sind mit Sicherheit nicht Fehlerfrei. Wenn
verschiedene Quellen verwendet werden, ergeben sich oft Widersprüche. Mit dem
Fortschreiten der Dateneingabe wird sich aber manches Problem lösen lassen. Zum Genealogieprogramm: Zur Eingabe der Daten verwende ich das Programm
GFAhnen. Ich habe im Laufe der Jahre fast alle Programm ausprobiert, jedoch
gefallen mir die (oft hervorragend programmierten) amerikanischen Programme
nicht. In einem deutschen Programm sind alle Listen, Ausgaben
und Felder auf unsere deutschen Verhältnisse abgestimmt. Als entscheidender Vorteil erweist sich das Programm
bei der Verbindung von Besitzerfolgen (wie sie in allen unseren
Dorf-Chroniken veröffentlicht werden) mit den Familieneingaben. So etwas gibt
es nur in diesem Programm. Dabei muss es sich nicht nur um Besitzerfolgen
handeln, sondern es kann jede Art von Liste mit den Familienangaben verknüpft
werden. Bei den Familien werden auch kleine Ahnentafeln angezeigt, die als
Übersicht sehr hilfreich sind. In der neuesten Version von GFAhnen ist es
auch möglich, Nachfahrenlisten einbinden, was die Benutzerfreundlichkeit
erheblich steigert. Das Programm bietet auch die Möglichkeit, jede
Datenbankeingabe zu beschreiben. So kann man Dorf-, Berufs-, Namen-,
Quellenbeschreibungen usw. in beliebiger Anzahl und Menge hinzufügen. Einzelne Personen können nicht nur als Kind einer
Familie, einem Ehepartner und seinen Kindern zugeordnet werden, sondern auch
verlinkt werden mit den Paten, Trauzeugen, Angestellten, Dienstboten usw.
Zusätzlich können die Personen der Volkszählungsliste, dem Kirchenbucheintrag
(Geburts-, Sterbe-, Heiratsregister), den Besitzerfolgen, Lebensphasen
zugeordnet werden. Das Programm GFAhnen ist gerade in der Anfangsphase
nicht leicht zu verstehen und man muss schon ein paar Stunden mit einigen
Probeeingaben überwinden. Dafür wird man später dann allerdings mit vielen
Eingabe- und Ausgabemöglichkeiten belohnt. Ein Anfänger sollte möglichst eine
erste Einweisung erhalten von einem, der dass Programm beherrscht, so dass
gerade die ersten Stolpersteine überwunden werden können. Die gesamte Eingabe erfolgt in dem Programm in einer Datenbank.
Die Internetseiten werden auf Knopfdruck erstellt (wenigstens fast auf
Knopfdruck). Zunehmend schwierig wird die Dateneingabe wegen der
gewaltigen Datenmenge. Bei jeder Person ist zu prüfen, ob sie schon im
Datenbestand vorhandenen ist. Dabei sind die Namen oftmals völlig anders
geschrieben und tauchen z.B. mit dem Heirats- oder Berufsnamen auf. Wegen der
umfangreichen Verlinkung der einzelnen Personen sind Fehler nachträglich nur
aufwendig zu beseitigen. Ich muss daher vorerst die sehr sicheren
Volkszählungsdaten eingeben, damit ich von dieser Datenbasis aus
weiterarbeiten kann. Leider sind frühere Eingaben (z.B. aus dem Stadtarchiv
von Juhl) z. T. sehr fehlerhaft. Aber das merkt man oft leider erst sehr
spät. |
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