Hansen Hans Peter
Tagelöhner in Flensburg
* 05.10.1804 in Süder-St.-Jürgen/Flensburg, ~ 10.10.1804 in St. Johannis/Flensburg
† 17.08.1866 in Engelsby/Flensburg
Vater: Hansen Hans Peter
Mutter: Dürkopp Sophia Magdalena
Notizen zu Hansen Hans Peter:
* Wasserhohlweg
aus Evers: 1819 lebt er in Engelsby und wird als Tagelöhner in Flensburg bezeichnet.
Im Verzeichnis der "Verbrecher" aus dem Herzogtum Schleswig ist 1816 bis 1819 Hans Peter Hansen aus Engelsby aufgeführt. Die Untersuchung gegen ihn findet in der zweiten Jahreshälfte 1819 in der Husbyharde im Amt Flensburg statt.
Unter der Nummer 509, Seite 90 ist er wegen Diebstahl zu "Körperlicher Züchtigung" verurteilt. Es heißt dort von ihm:
"Hans Peter Hansen aus Engelsby, by Glücksburg, 15 Jahre alt, etwas breit von Gesicht, hat blondes Haar, blaue Augen, breite Nase, spricht dänisch und plattdeutsch."
Sein Vergehen kann nur gering gewesen sein. Mit körperlicher Züchtigung hat er die geringste Strafe bekommen. Ein anderer erhielt wegen Diebstahl eine einjährige Zuchthausstrafe, ein weiterer wegen Schaf- u.a. Diebstähle eine achtjährige Karrenstrafe. Eine Frau wurde für heimliches Ausmelken fremder Kühe und Schafe zu einer siebenjähriger Zuchthausstrafe verurteilt.
Aus heutiger Sicht waren die Strafen schon drakonisch.
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Signatur: 6244
Forscher: © /http://www.Adelby.com/ Helmut Martensen, 24943 Flensburg; EMail: Martensen@t-online.de
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Stand: 24.12.2013 12:43:24
Erstellt mit dem Genealogieprogramm GFAhnen 13.0
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