Lebensphasen von Lüders Burchard:
Beruf: | Könglicher Fischmeister auf Sünderuphof/Flensburg. |
Beruf: | von 1653 bis 1673 Freigutbesitzer auf Sünderuphof/Flensburg, bis zu seinem Tod, dann führte die Witwe den Betrieb weiter. |
Notizen zu Lüders Burchard:
Burchhard Lüders kauft 1653 eine Bohlstelle von Claus Hollensen zu 6 Mark Goldes und 6 Mark Silbers und eine Bohlstelle von Dierck Thomsen zu 2 Mark Goldes und 2 Mark Silbers.
1653 bis 1673: Sünderuphof, Burchard Lüders vereinigte 2 Bohlstellen in Sünderup zu einem Besitz und führte danach ein Freigut. Die Größe des vereinigten Besitzes betrug 478 Heitscheffel (ca. 144 ha), darunter auch 10 volle und 6 halbe Katen mit zusammen 52 Heitscheffel.
Die 2 Bohlstellen sind 6 3/4 Mark Goldes und 2 1/4 Mark Goldes (bei Mark Goldes wird der Wert beurteilt, neben der Landfläche wird auch der Ertragswert des Landes beurteilt).
Berufsstationen:
1643 Küchenmeister bei Erzbischof Friedrich von Bremen, nach dessen Thronbesteigung in köngl. Dienst in Kopenhagen, 1654 Ernennung zum Königlichen Fischmeister in Schleswig und Holstein samt Herrschaft Pinneberg zu Flensburg, 1653 bis 1673 Besitzer von Sünderuphof, 1653 Steuerfreiheit über seinen Hof.
Die 1649 bis 1653 geborenen Kinder in Kopenhagen, 1655 bis 1657 und 1660 bis 1671 zu Sünderuphof geboren; 1657 bat er Herzog Phillip von Glücksburg um Obdach für sich und seine Frau, da Sünderuphof durch Krieg verwüstet war (s.a. 1658 Sohn Phillip).
10)
Lüders Christian Friedrich, Pastor in Dorum b. Bremerhaven
* 11.07.1663 auf Sünderuphof/Flensburg, † 01.07.1711 in Dorum b. Bremerhaven
13)
Lüders Conrad Nicolaus, Pastor in Kliplev/Dänemark, 1702 Hofprediger in Grafenstein (Graasten)
* 21.12.1671 auf Sünderuphof/Flensburg, † 1719 in Kliplev/Dänemark