Lebensphasen von Petersen Nicolai:
Bürger: | 14.02.1718 Bürgereid in St. Marien/Flensburg. |
Beruf: | Tischler in Flensburg. |
Notizen zu Petersen Nicolai:
Tischleramtsmeister und Bürger, leistete 1717 den Neubürgereid; 1718 Meisterprüfung, 1738 Krugvater der Tischlergesellen; besaß 1717 bis 1753 ein Haus in St. Marien (Schötebuch Nr. 5533 und 6689).
Sein ältester Sohn, Nicolai Albert, schrieb am 14.11.1753 in seinem Gesuch um Erteilung der Freimeister-Konzession u.a., dass er die Werkstätte seines "kränklichen und schon gäntzlich entkräfteten Vaters" übernommen hätte und dass dieser "als ein alter vieljähriger Bürger in hiesiges Hospital ein- und aufgenommen worden" sei. Bei diesem Hospital handelt es sich um das Kloster zum Heiligen Geist, das heute noch existiert. Leider setzen die Aufzeichnungen über die Klosterinsassen im Jahre 1749 aus und beginnen erst wieder 1788. Von 1761 an wurden die Sterbefälle des Hospitals in das mit diesem Jahr beginnende Sterberegister von St. Nikolai eingetragen, zu einer Zeit, in der Nicolai Petersen wahrscheinlich nicht mehr am Leben war, denn er ist weder in diesem Register noch in dem Sterberegister seiner Wohngemeinde St. Marien verzeichnet.