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Wolfhagen

Wolfhagen Georg Friedrich Öffnen Blatt

Königl. dänischer Jutizrath in Tönning, Bürgermeister und Polizeimeister
* 1777 in Tönning
† 17.12.1846 in Wandsbek b. Hamburg
oo 1801 mit Hansen Elistabeth Charlotte Christine, * (s) 1780, † ... in Dresden.
Lebensphasen von Wolfhagen Georg Friedrich:
Beruf:1821 Advokat in Tönning, Senator und Stadtsecretair.
Beruf:seit 28.07.1840 Königl. dänischer Jutizrath in Tönning, Bürgermeister und Polizeimeister.
Notizen zu Wolfhagen Georg Friedrich:
aus Wikipedia: Friedrich Wolfhagen stammte aus einer Familie, die seit fast 300 Jahren in Tönning und dem Gebiet um Eiderstedt ansässig war. Er studierte 1794 bis 1798 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Rechtswissenschaften.
Danach legte er sein juristisches Amtsexamen auf Schloss Gottorf ab. Er heiratete Charlotte Christiane Hansen. Die Eheleute Wolfhagen hatten insgesamt neun Kinder. Die Familie war evangelisch und ließ ihre Kinder in der St. Laurentius Kirche taufen. Die Kinder wurden einem Hauslehrer unterrichtet, weil es in Tönning damals keine höhere Schule gab. Seine Söhne Ernst Friedrich (Advokat in Tönning), Gustav und Carl und die Töchter Friederike und Therese sind bekannt.
1821 wurde er Advokat in seiner Heimatstadt und zum "Senator und Stadtsecretair" durch den dänischen König Christian VIII. ernannt. Im September 1839 wurde er durch königlich dänischen Dekret zum "Bürgermeister und Polizeimeister" bestimmt. Am 28. Juli 1840 erhielt er den Titel "Königl. dänischer Justizrath".
1836 veröffentlichte er einen Aufsatz in Niels Nikolaus Falcks Neues staatsbürgerliches Magazin mit besonderer Rücksicht auf die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg, den er 1838 als separate Schrift in Friedrichstadt drucken ließ. Darin beschrieb er u.a. den Handelsaufschwung in Tönning infolge der Kontinentalsperre Napoleons 1806-1809. Auch seine Tochter Friederike begann sich ab 1836 unter dem Namen "Marie Norden" als Schriftstellerin einen Namen zu machen.
Im Sommer 1843 wollte der Hamburger Schriftsteller G. Werner eine in Hamburg verbotene Schrift in Tönning drucken lassen. Friedrich Wolfhagen dem Ansinnen des Hamburger Senats schnell nach und konfiszierte das Druckmanuskript. Der Unmut darüber war so groß, dass Wolfhagen um seine Entlassung aus den dänischen Staatsdiensten bat, die der König Friedrich VI. am 28. Juli 1843 erteilte.
Er siedelte mit seiner Frau und Tochter Friederike in das Dorf Wandsbek vor den Stadttoren Hamburgs über. Friederike pflegte mit ihrer Mutter den kranken Vater bis zu seinem Tode am 17. Dezember 1846. Die Witwe und ihre Tochter verzogen nach Dresden.
Kinder:
1) Wolfhagen (Marie Norden) Friederike Marie Ernestine, Schiftstellerin
* 13.11.1812 in Tönning, † 03.07.1878 in Dresden
2) Wolfhagen Carl, Advokat in Flensburg, Große Straße auf dem Holm Nr. 532
* (err) 1820 in Tönning
Signatur: 59738
Forscher: © /http://www.Adelby.com/ Helmut Martensen, 24943 Flensburg; EMail: Martensen@t-online.de

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Stand: 24.12.2013 13:06:14
Erstellt mit dem Genealogieprogramm GFAhnen 13.0

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