Lebensphasen von Schwennesen Hans:
Beruf: | von 1590 bis 1625 Hufner in Gremmerup b. Husby. |
Notizen zu Schwennesen Hans:
Hans Schwennesen, Hufner in Gremmerup von 1590 bis 1625.
Über ihn ist nichts Näheres bekannt. Er ist schon früh gest. um 1590. Als 1593 die Steuerlisten der Rudi Klosterlansten in Gremmerup, bezüglich des Verbittelsgeldes ausgeschrieben wurden, ist seine Frau Margareta ... Besitzerin. Sie wird gleichfalls in den Listen des Jahres 1602 als Besitzerin aufgeführt. Nach den Jagdgeld-Registern zahlt 1621 Hans Schwennesen 2 Mark 1 ß 3 Pf.
Die Hufe gehörte in früherer Zeit unter das Ryekloster (Glücksburg). Als die Reformation hier durchgeführt wurde, mußten die Klöster so hohe Steuern an den Staat zahlen, daß sie gezwungen wurden allmächtig einen Theil ihres Landbesitzes in Pfand zu geben. Aus diesem Grunde verpfändete am 01.01.1538 der Abt Johannes (Hildebrand) Prior Matthias, Nicolaus Ouxen und der ganze Konvent, ihre 4 Höfe in Gremmerup (Darunter auch der genannte Hof.) für 300 Mark an Johannes Petersen auf Norgaard. Schon in den Jahren 1543 bis 1548 ging die "Inhaberschaft und Verwesung" an den König über. In den Jahren 1548 bis 1560 wohnte der Königl. Amtmann von Flensburg, Jasper v. Rantzau in dem Kloster. Die Hufen in Gremmerup wurden nun Königl. Festestellen und wurden dem Langballig Trint angegliedert. Der andere Theil des Dorfes bestand aus Königl. Bondenhufen, die schon seit ganz alter Zeit dem Ausacker Trint angehörten.
"1560 den 7.Febr. kam Bartram van Alevelde vor einem Amptmann tho Flensborg, folgenden Dages toch Jasper Rantzau aff."
"1571 den 16.April storf thom Rhuekloster Bartram vun Aleveld."
Aus Annales-Flensburgenses von Johannes Reinhusen Organist bei der Marienkirche in Flensburg:
"desgl. 1581 den 1 Juli legen de Pferde den Dreier thom Rhuenkloster den Hals entwei un der Frouwen en Arm entais."