Lebensphasen von Petersen Jacob:

Beruf:	von 1769 bis 1784 Besitzer auf Unewatthof b. Westerholz.
Beruf:	seit 1784 Parzellist in Papenfeld b. Boren.

Notizen zu Petersen Jacob:
Jacob Petersen kaufte im Jahre 1784 bei der Parzellierung des Gutes Lindau die Parzelle Papenfeld, zog nach dort und erbaute mitten in der Koppel die Parzelle, die noch heute (geschrieben 1951) den Namen führt und im Besitz der Familie ist.

Chronik Lassen Teil 2: Jacob Petersen kaufte 1784 bei der Parzellierung von Lindau die Koppel Papenfeld und zog nach dort. Unewatthof überließ er an den Bräutigam seiner Nichte Jacob Petersen aus Neddeby. Als er 1784 übersiedelte auf die freie Gutskoppel, zimmerte er aus dem alten, von der Herzogin Agnes Hedwig aufgeführten, wundervoll geschnitzsten Thorhaus in Unewatthof, ein Backhaus für Papenfeld, in das sie vorläufig wohnten, bis die Wohngebäude aufgeführt waren. Die Schnitzereien des Backhofes sind später nach Olpenitz verkauft und stehen noch dort auf der Hausflur des Herrnhauses. Ein schwebender Engel aus dem Thorhaus, steht noch auf Papenfeld, guterhalten. Eine geschnitzte Frauengestalt stand bis 1890 im Garten von Unewatthof.

Jacob Petersen war in erster Ehe am 22.09.1769, verh. mit Magdalena Sophia Hansen, Tochter des Parzellisten Hans Andresen und Sybille, geb. Duus in Dollerup, * 02.10.1734, + 14.11.1773.

"1738 Baptisatio den 24.Nov. Nati 3. Peter Schmidt aus Unewatt ein Jacob. Gev: Peter Jensen aus Sörup, Johann Voigt aus Flensburg, Margareta Jacobsen aus Dollerup.".

Signatur: 11060
Forscher: © /http://www.Adelby.com/ Helmut Martensen, 24943 Flensburg; EMail: Martensen@t-online.de